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Dick-Walther: Verbandsgemeinde Oberes Glantal erhält rund 847.000 Euro KIPKI-Förderung

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Oberes Glantal, Christoph Lothschütz, einen Förderbescheid in Höhe von rund 847.000 Euro überreicht. Die VG Oberes Glantal erhält die Zuwendung im Rahmen des Förderprogramms KIPKI - Kommunales Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation.

„Wirksamer Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung“, so Dick-Walther. „Das Förderprogramm KIPKI ist ein wichtiger Baustein, um dem Klimawandel mit Innovationen auf allen kommunalen Ebenen zu begegnen und die Kommunen finanziell zu unterstützen. Gerade die energetische Sanierung von Gebäuden, wie sie die VG Oberes Glantal nun plant, ist ein wichtiger und entscheidender Baustein für einen effektiven Klimaschutz.“ Die Staatssekretärin betonte weiter, dass wirksamer Klimaschutz nur gelingen kann, wenn alle Beteiligten - Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft - an einem Strang ziehen. 

Der Bürgermeister der VG Oberes Glantal, Christoph Lothschütz äußerte sich: „Das Kommunale Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) bietet für uns, die Verbandsgemeinde Oberes Glantal, die einzigartige Möglichkeit zwei unserer acht Grundschulen energetisch zu sanieren und somit eine große Menge an Energie einzusparen. Die digitale, schlank gestaltete Antragstellung grenzt sich bei diesem Landesprogramm deutlich von vielen anderen Förderprogrammen ab.“

Die Verbandsgemeinde Oberes Glantal erhält im Rahmen der Pauschalförderung des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) eine Zuwendung in Höhe von 847.000 Euro. Die Kommune möchte die Zuwendung für zwei Teilprojekte nutzen:

-    Energetische Sanierung Herzog Christian Grundschule Herschweiler-Pettersheim

-    Energetische Dachsanierung Grundschule Brücken/Pfalz

Hintergrund: 

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro. Ohne finanziellen Eigenanteil können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dafür erhalten die Kommunen eine Pauschale von rund 44 Euro pro Einwohner. Die direkte Förderung der Kommunen wird ergänzt durch ein wettbewerbliches Verfahren zur Förderung besonders innovativer Leuchtturmprojekte, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können.

Weitere Informationen sind auf der KIPKI-Webseite zu finden: https://kipki.rlp.de/ . 

 

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550

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